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Mitteilungen für das öffentliche Gesundheitswesen

Die Mitteilungen für das öffentliche Gesundheitswesen (kurz: Public Health Newsletter) liefern quartalsweise eine breite Palette an wichtigen und interessanten Informationen des öffentlichen Gesundheitswesens.

Untenstehend finden Sie die Beiträge für das 4. Quartal 2023

Preisveröffentlichung

Die Höchstpreise laut Preisgesetz (BGBl. Nr. 145/1992) werden laufend auf der Website des BMSGPK verlautbart.

Preisveröffentlichungen

Sammlung und Analyse von Daten antifungaler Resistenzen von Schimmelpilze aus klinisch relevantem Untersuchungsmaterial – Datenjahr 2022

Infektionen mit Schimmelpilzen sind besonders für immunsupprimierte Personen (z.B. Chemotherapie oder Knochenmarktransplantation) gefährlich und können schwer therapierbare invasive Infektionen verursachen. Auch Ausbrüche im Krankenhaus werden beschrieben. Das Forschungsprojekt befasst sich mit der österreichweiten Sammlung und Analyse von Resistenzdaten bei Schimmelpilzen. Damit sollen die aktuelle Epidemiologie sowie die Resistenzraten gegenüber Antimykotika dargestellt werden.

Schimmelpilze 2022 (PDF, 221 KB)

Health at a Glance 2023

Im November 2023 wurde der aktuelle Bericht der Health at a Glance-Serie der OECD „Health at a Glance 2023“ veröffentlicht (eine neue Ausgabe erscheint alle 2 Jahre). Der Schwerpunkt lag dieses Mal auf dem Thema der digitalen Gesundheit und ihrem Potenzial zur Umgestaltung der Gesundheitssysteme. Darüber hinaus wurden Indikatoren und somit internationale Vergleiche zu den Themen Gesundheitsstatus, Risikofaktoren, Zugang, Qualität, Gesundheitsausgaben, Gesundheitspersonal, pharmazeutischer Sektor und Langzeitpflege dargestellt. Für Österreich zeigt der Bericht beispielsweise eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung und Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Angebot des Gesundheitssystems. Bei den Risikofaktoren Rauchen und Alkoholkonsum weist Österreich hingegen vergleichsweise schlechte Werte auf.

Health at a Glance 2023

Qualitätsstandard Vorsorgekoloskopie

Der Qualitätsstandard Vorsorgekoloskopie wurde im September 2023 im Auftrag der Bundes-Zielsteuerungsgremien fertiggestellt. Das Ziel des QS ist eine bundesweite, evidenzbasierte Vorgangsweise betreffend die Vorsorgekoloskopie. Durch die Früherkennung des kolorektalen Karzinoms (bzw. der Vorstufen) und die damit möglichst frühzeitige Einleitung entsprechender Therapiemaßnahmen sollen die Krankheitslast und Sterblichkeit verringert werden. Die Umsetzung soll gemäß den regionalen strukturellen Gegebenheiten erfolgen. In insgesamt 16 Empfehlungen enthält der Qualitätsstandard Vorsorgekoloskopie Vorgaben zu z.B. wichtigen Rahmenbedingungen und Qualitätskriterien.

Qualitätsstandard Vorsorgekoloskopie

Rahmenkonzept "Integrierte Versorgung Diabetes mellitus Typ 2"

Das Rahmenkonzept „Integrierte Versorgung Diabetes mellitus Typ 2“, das im Auftrag der Bundes-Zielsteuerungsgremien erstellt wurde, beschreibt den integrierten Versorgungsprozess für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2. Die im Rahmenkonzept beschriebenen Vorgaben definieren die Eckpfeiler einer versorgungsstufenübergreifenden und vernetzten Behandlung auf Basis eines abgestuften, multiprofessionell orientierten, leitlinienkonformen Vorgehens.

Konkrete Umsetzungsschritte werden derzeit im Rahmen weiterer Arbeiten festgelegt.

Rahmenkonzept Integrierte Versorgung Diabetes mellitus Typ 2

Legionellen
Bericht der Nationalen Referenzzentrale für das Jahr 2022

Im Jahr 2022 wurden von der Nationalen Referenzzentrale für Legionella 305 Fälle von Legionärskrankheit, inklusive 12 Todesfälle, registriert. Von den 305 Fällen waren 259 ambulant erworben, 40 Fälle mit Aufenthalten in Beherbergungsbetrieben und 6 mit dem Aufenthalt in einer Gesundheitseinrichtung assoziiert. Im Jahr 2022 wurden vom Europäischen Netzwerk „European Legionnaires'Disease Surveillance Network“ 35 Fälle von Legionärskrankheit bei ausländischen Tourist:innen, die sich während ihrer wahrscheinlichen Ansteckungszeit in einem der österreichischen Beherbergungsbetriebe aufgehalten hatten, an die Nationale Referenzzentrale gemeldet.

NRZ Legionellen Jahresbericht 2022 (PDF, 842 KB)

Tuberkulose
Bericht der Nationalen Referenzzentrale für das Jahr 2022

Im Jahr 2022 wurden in Österreich 372 Fälle von Tuberkulose gemeldet. Die Altersgruppe 5-14 Jahre verzeichnete die geringste Inzidenz (0,6/100.000) und die Altersgruppe 15-24 Jahre (7,5/100.000) die höchste Inzidenz. Im Jahr 2022 wurden an der Nationalen Referenzzentrale für Tuberkulose 12 Fälle von multiresistenter (MDR)-Tuberkulose festgestellt. Es gab keinen Fall einer extrem-resistenten (XDR)-Tuberkulose.

NRZ Tuberkulose Jahresbericht 2022 (PDF, 361 KB)

 

RÜCKBLICK

ECDC Exchange of Experts: Besuch von Delegationen aus Tunesien, Libyen und Rumänien am 10. und 11. Oktober 2023

„Gemeinsam Antibiotikaresistenz bekämpfen“ – zu diesem Thema fand vom
10. - 11. Oktober 2023 ein vom Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten initiierter Expert:innenaustausch statt: Delegierte aus Tunesien, Libyen und Rumänien trafen auf die Expert:innen der Nationalen Referenzzentralen in Linz und Wien sowie Vertreter:innen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, des Allgemeinen Krankenhauses, der Gesundheit Österreich GmbH, der Österreichischen Gesellschaft für antimikrobielle Chemotherapie sowie des Human- und Veterinärbereichs des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Diskutiert wurden unter anderem die Schritte zu Nationalen Aktionsplänen und anderen bundesweiten Initiativen, aktuelle Labormethoden, gute interne Prozesse innerhalb von Krankenanstalten sowie die besonderen Herausforderungen und Chancen in den unterschiedlichen Ländern.

ECDC Exchange of Experts (PDF, 541 KB)

World Sepsis Day Symposium am 13. September 2023

Am 13. September 2023 fand das zweite österreichische Symposium anlässlich des World Sepsis Day statt. Renommierte internationale und nationale Expert:innen haben ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Prävention, Behandlung und Nachsorge der Sepsis präsentiert. Die Digitalisierung mit neuesten Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz war besonders im Fokus. Sowohl die Weltgesundheitsorganisation als auch die European Sepsis Alliance waren vertreten und haben die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der 2030 Sepsis Declaration vorgestellt.

World Sepsis Day Symposium (PDF, 417 KB)

 

Letzte Aktualisierung: 3. Oktober 2023