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Suizid und Suizidprävention SUPRA

Hier finden Sie Informationen zu Suizid und Suizidprävention SUPRA.

Logo SUPRA

Keine Todesart löst so viel Betroffenheit aus und stellt für Angehörige sowie das weite Umfeld eine so große Belastung dar wie die Selbsttötung.

Der Bericht „Suizid und Suizidprävention in Österreich 2023“ (PDF, 1 MB) bietet im ersten Teil ein Update der wichtigsten Daten und Fakten zum Thema Suizid in Österreich. Im zweiten Teil finden sich Informationen zu Aktivitäten der SUPRA-Koordinationsstelle im Jahr 2022, während der dritte Teil über die Aktivitäten der SUPRA-Netzwerke in den Bundesländern im Jahr 2022 informiert.

Im Jahr 2022 starben in Österreich 1.276 Personen durch Suizid, mehr als dreimal so viele wie im Straßenverkehr. Dies entspricht einer bevölkerungsbezogenen standardisierten Suizidrate von 14,0 pro100.000 Einwohner:innen. Seit den 1980er-Jahren war ein deutlicher Rückgang der Suizidhäufigkeit zu beobachten, der sich im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise zwischen 2008 und 2014 stark verlangsamte. Im Jahr 2022 kam es zu einem temporären Anstieg von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, insgesamt beträgt der Rückgang gegenüber dem Jahr 1986 jedoch noch immer rund 40 Prozent. Mehr als drei Viertel der Suizidtoten sind Männer. Zum ersten Mal sind in den Daten für das Jahr 2022 auch assistierte Suizide enthalten.

Nationale Suizidpräventionsstrategie (SUPRA) und Umsetzungskonzept

Im Herbst 2012 wurde das österreichische Suizidpräventionsprogramm SUPRA präsentiert. Das nationale Präventionsprogramm wurde von Expertinnen und Experten erarbeitet und ist Basis für das Umsetzungskonzept Suizidprävention.

Koordinationsstelle für Suizidprävention

Zur Umsetzung der Maßnahmen wurde 2012 an der Gesundheit Österreich GmbH die Koordinationsstelle Suizidprävention eingerichtet. Zu den vorrangigen Aufgaben der Koordinationsstelle für Suizidprävention zählen:

  • Priorisierung der im SUPRA vorgeschlagenen Maßnahmen nach Überprüfung von deren Umsetzbarkeit;
  • Bündelung und Weiterentwicklung bereits laufender Maßnahmen zur Suizidprävention in den einzelnen Bundesländern im Sinne des SUPRA;
  • Aufbau einer dauerhaften und qualitativ hochwertigen nationalen Suizidberichterstattung;
  • Koordination sektoren- und ressortübergreifender Zusammenarbeit.

Suizidbericht

(Diese Dokumente sind derzeit leider noch nicht barrierefrei verfügbar. Der Inhalt muss jedoch aufgrund der Wichtigkeit für die Zielgruppe oder dahinterstehender gesetzlicher Verpflichtungen veröffentlicht werden. Diese Dokumente werden derzeit nachbearbeitet und ausgetauscht, sobald sie barrierefrei sind.)

SUPRA

(Diese Dokumente sind derzeit leider noch nicht barrierefrei verfügbar. Der Inhalt muss jedoch aufgrund der Wichtigkeit für die Zielgruppe oder dahinterstehender gesetzlicher Verpflichtungen veröffentlicht werden. Diese Dokumente werden derzeit nachbearbeitet und ausgetauscht, sobald sie barrierefrei sind.)

SUPRA - Empfehlungen für Suizid-Postvention in psychosozialen und medizinischen Einrichtungen

Die Konfrontation mit Krisen und Suizidalität gehört zur Arbeitsrealität vieler Helfer:innen in den verschiedenen psychosozialen/psychiatrischen/psychotherapeutischen Arbeitsfeldern. Suizidversuche und vollendete Suizide von behandelten/betreuten Personen hingegen sind krisenhafte Ereignisse, die in der Regel sehr einschneidende und massive Auswirkungen auf therapeutisch oder beratend Tätige haben. Sowohl das persönliche Wohlbefinden als auch das professionelle Selbstverständnis, die Arbeitsfähigkeit und die kollegialen Beziehungen Betroffener können dadurch schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. Von der SUPRA-Arbeitsgruppe Postvention wurden daher Empfehlungen für Suizid-Postvention in psychosozialen und medizinischen Einrichtungen erarbeitet. https://jasmin.goeg.at/1897/

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Information zu professionellen Hilfsangeboten

Letzte Aktualisierung: 23. November 2023