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Berichte und Studien 

Sie finden hier aktuelle Studien und Berichte aus dem Bereich Konsumentenpolitik

Konsument:innenbarometer 2023

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsument:innenschutz erstellt alle zwei Jahre das Konsument:innenbarometer. Er erhebt die Zufriedenheit und Probleme der Verbraucher:innen in Österreich. 2023 wurden 1.800 Teilnehmer:innen befragt. Die repräsentative Umfrage wird seit den 1990er-Jahren durchgeführt.

Das Konsument:innenbarometer 2023 macht deutlich, dass sich Konsument:innen mehr Unterstützung wünschen. Obwohl mehr als die Hälfte der Befragten angab, ihre Rechte als Konsument:innen gut zu kennen, wünscht sich die Mehrheit zusätzliche gesetzliche Regelungen (74 Prozent), mehr Informationen (71 Prozent) und Beratung (66 Prozent).

Verbraucher:innen sehen insbesondere bei den folgenden Themen Handlungsbedarf:

  • Wohnen (60 Prozent)
  • Benachteiligung älterer Menschen (54 Prozent)
  • Nachhaltigkeit (53 Prozent)
  • Digitalisierung (47 Prozent)

Die gesamte Studie finden Sie hier (PDF, 28 MB).

Evaluierung des COCO lab

Im Mai 2018 wurde das COCO lab (Conscious Consumers laboratory) im Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum als kostenlos zugängliche Mitmachausstellung eröffnet, mit dem Ziel, interaktiv Kinder und Jugendliche über die verschiedenen Aspekte von Konsum zu informieren und ihnen durch angewandte Information einen aufgeklärten Zugang dazu zu vermitteln.

Das Sozialministerium beauftragte EduCult mit der Evaluierung von COCO lab. Vor dem Hintergrund der Praxiserfahrungen mit dem COCO lab seit 2018 verfolgte die zwischen September 2022 und März 2023 durchgeführte Evaluierung des COCO lab insbesondere das Ziel, die Wirkungen auf die Zielgruppen zu erfassen. Die Evaluation kam zum Ergebnis, dass COCO lab mit seinem Workshop-Konzept, das sich methodenvielfältig an den unterschiedlichen Konsumrealitäten der Jugendlichen orientiert, alle Schularten, insbesondere relevante Zielgruppen (Mittelschule, Berufsschulen, Hauptschulen, Polytechnikum) erreicht. Dass der Zugang zu COCO lab kostenlos ist, leistet dafür einen wesentlichen Beitrag.

Weitere Ergebnisse können im Abschlussbericht (April 2023) (PDF, 725 KB) nachgelesen werden.

Erster Bericht der Expert:innengruppe zur Beobachtung und Analyse der Inflationsentwicklung (EBAI)

Nach vielen Jahren geringer Inflation sieht sich die Europäische Union und auch Österreich zunehmend mit einer stärkeren Inflationsentwicklung konfrontiert. Die Statistik Austria erwartet in ihrer aktuellen Schnellschätzung eine Inflationsrate von 7,7% für Mai 2022. Damit erreicht die Inflation in Österreich den höchsten Wert seit fast 50 Jahren.

Für ein besseres Verständnis über aktuelle und mögliche künftige Preisentwicklungen und für die Entwicklung von Gegenmaßnahmen wurde unter dem Vorsitz des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) und des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) eine Expert:innengruppe eingerichtet.

Die Expert:innengruppe zur Beobachtung und Analyse der Inflationsentwicklung (EBAI) hat dem Ministerrat am 15.06.2022 den ersten Bericht (PDF, 2 MB) vorgelegt. Dieser Bericht bietet der Bundesregierung und dem Nationalrat eine erste Einschätzung zur Entwicklung der Inflation, sowie Vorschläge zu potenziellen Gegenmaßnahmen gegen die Teuerung und ihre Auswirkungen.

Die EBAI-Mitglieder, insbesondere Vertreter:innen von Bundesministerien, Interessensvertretungen und unabhängigen Expert:innen-Organisationen, haben insgesamt 105 Vorschläge zur Bekämpfung bzw. Abfederung der Inflation eingebracht, diskutiert und gegenseitig kommentiert. Diese Vorschläge und Ideen beinhalten sowohl kurzfristige als auch langfristige, strukturelle Maßnahmen.

Außerdem haben WIFO, IHS und OeNB neue Inflationsprognosen für diesen Bericht erstellt. Demnach wird die Teuerung 2022/2023 höher ausfallen als noch im März 2022 prognostiziert wurde. Für 2022 wird eine Teuerung zwischen 7 % und 7,5 % erwartet und erst für 2023 mit einer merklichen Abschwächung der Inflationsdynamik auf 4,2 % bis 5,0 % gerechnet.

Studie zum Pauschalreise-Standardinformationsblatt aus verhaltensökonomischer Perspektive

Gemäß der EU-Richtlinie 2015/2302 über Pauschalreisen und verbundene Reiseleistungen sind Reiseveranstalter und Reisevermittler dazu verpflichtet, Reisenden vor Abschluss eines Pauschalreisevertrages das Standardinformationsblatt zukommen zu lassen. Dieses ist im Anhang der Richtlinie abgedruckt und enthält wichtige Informationen für Konsument:innen.

Das BMSGPK hat beim Institut für Höhere Studien (IHS) eine verhaltensökonomische Analyse dieses Formblatts in Auftrag gegeben, damit sichergestellt ist, dass das darin enthaltene Wissen Konsument:innen erreicht. Der Endbericht der Studie (Studie Pauschalreise) enthält viele Verbesserungsvorschläge, die vor allem die Vereinfachung des Textes sowie die verbesserte Übermittlung des Standardinformationsblatts betreffen.

Die verhaltensökonomischen Erkenntnisse der Studie sind sehr gut auf Informationspflichten in anderen Rechtsgebieten des Konsumentenschutzes übertragbar.

Freizeitraum Wasser - Gefahren diesseits von Ertrinken bei Freizeitaktivitäten im und mit dem nassen Element

Fokusreport des Forschungszentrums für Kinderunfälle Graz aus 2022 (PDF, 6 MB)

Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2022