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Statistiken und Analysen der drogenbezogenen Todesfälle

Der Indikator "drogenbezogene Todesfälle" ist einer von derzeit insgesamt fünf epidemiologischen Schlüsselindikatoren, die seitens der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) entwickelt wurden, um in ihrer Gesamtschau eine Einschätzung der Situation und Entwicklung im Bereich des problematischen Drogenkonsums gewinnen zu können.

Drogenbezogene Todesfälle

Bis 2011 wurden als (direkt) suchtgiftbezogene Todesfälle jene Fälle erfasst, bei denen ein unmittelbar kausaler Zusammenhang zwischen dem Suchtgiftkonsum und dem Eintritt des Todes angenommen werden konnte. Seit 2012 werden auch neue psychoaktive Substanzen im Sinne des mit 1.1.2012 in Kraft getretenen Neue-Psychoaktive-Substanzen-Gesetzes (NPSG), BGBl. I Nr. 146/2011, einbezogen. Damit im Zusammenhang steht die Änderung der Bezeichnung ("drogenbezogene Todesfälle" statt wie früher "suchtgiftbezogene Todesfälle").

Bei diesen (direkt) drogenbezogenen Todesfällen kann ein unmittelbar kausaler Zusammenhang zwischen dem Drogenkonsum und dem Eintritt des Todes angenommen werden. Die Betroffenen verstarben direkt an den Folgen der Überdosierung. Aufgrund des unmittelbar kausalen Zusammenhangs zwischen Drogenkonsum und Tod liefern diese Fälle Hinweise auf die (Begleit-) Umstände akuter, tödlich verlaufender Intoxikationen infolge hochriskanten Drogenkonsums, ihre Auswertung und Aufbereitung sollen daher Grundlagen für präventive Maßnahmen liefern.

Für das Jahr 2017 wurden auf Basis von Obduktionsbefunden 126 tödliche Überdosierungen bestätigt. Bei weiteren 28, allerdings nicht obduzierten Fällen muss höchstwahrscheinlich eine todesursächliche Überdosierung angenommen werden. In Summe wird daher für das Jahr 2017 von 154 direkt auf eine Überdosierung zurück zu führenden Todesfällen ausgegangen.

Eine Zusammenfassung der Auswertungsergebnisse der Jahre 2004 bis 2013 findet sich in den folgenden Tabellen und im Download. Die ausführliche Darstellung der aktuellen Statistiken findet sich im Epidemiologiebericht Drogen 2018.

Epidemiologiebericht Sucht 2018 (PDF, 1 MB)
Epidemiologiebericht Sucht 2018 Annex (PDF, 2 MB)

Letzte Aktualisierung: 2. Oktober 2019