Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Vorhofflimmern

Hier finden Sie nähere Informationen zum Thema Vorhofflimmern.

Bild zu Vorhofflimmern

Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen und betrifft insgesamt ein bis zwei Prozent der Bevölkerung und somit etwa 100.000 ÖsterreicherInnen.

In vielen Fällen wird diese ernstzunehmende Erkrankung von den Betroffenen selber nicht erkannt. Die fehlende Diagnose kann gefährliche Folgenwirkungen und Komplikationen bis hin zum Schlaganfall mit sich bringen. Eine umfassende Aufklärung und Information ist wichtig, um Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen.

Das ehemalige Bundesministerium für Gesundheit, nun Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, hat daher dieses gesundheitspolitisch wichtige Thema aufgegriffen und in Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären Expertengremium Plattform Vorhofflimmern eine Broschüre erarbeiten lassen.

Broschüre Vorhofflimmern – Herz aus dem Takt – Gehirn in Gefahr

Die Broschüre "Vorhofflimmern – Herz aus dem Takt – Gehirn in Gefahr" informiert Patientinnen und Patienten sowie potentiell Betroffene über die Erkennung und Behandlung dieser Herzrhythmusstörung. Dadurch soll die Gesundheitskompetenz der ÖsterreicherInnen gestärkt und gefährlichen Folgewirkungen des Vorhofflimmerns rechtzeitig entgegengewirkt werden.

Die Broschüre klärt über einige wichtige Aspekte des Vorhofflimmerns auf. Bei Vorhofflimmern handelt sich um eine elektrische Störung der Vorhöfe des Herzens, die den Sinusknoten, den Impulsgeber, außer Kraft setzt. Das elektrische Chaos im Vorhof führt dazu, dass sich die Vorkammern nicht mehr ordentlich zusammenziehen. Dies bewirkt eine Verlangsamung des Blutstroms. Dadurch kann es im linken Vorhof zur Ausbildung von Blutgerinnseln kommen. Andererseits führt das elektrische Chaos in den Vorkammern zu einem unregelmäßigen Puls, der vor allem bei Belastung ungewöhnlich hoch ansteigt.

Durch den unregelmäßigen, meist zu schnellen Puls arbeitet das Herz unökonomisch (Fahren auf der Autobahn mit dem dritten Gang). Die Beschwerden beim Vorhofflimmern sind sehr unterschiedlich und reichen von der völligen Beschwerdefreiheit (zufällig entdeckt bei einer Gesundenuntersuchung) bis zur schweren Beeinträchtigung des täglichen Lebens. Typische Symptome wären ein unregelmäßiger Herzschlag, Herzstolpern oder -rasen, eine innere Unruhe oder Angst, eine eingeschränkte Belastbarkeit wegen Atemnot oder Brustschmerzen.

Keinesfalls soll die Broschüre als Anleitung zum richtigen Handeln bei der Diagnose Vorhofflimmern verstanden werden. Dazu ist in jedem Fall das Gespräch mit Ihrem/Ihrer behandelnden Arzt/Ärztin notwendig. Nur durch das persönliche Gespräch kann über die für Sie richtige individuelle Vorgehensweise entschieden werden.

Publikationen:

Vorhofflimmern – Herz aus dem Takt – Gehirn in Gefahr (PDF, 1 MB)

Abschlussbericht zur ENQUETE Vorhofflimmern (PDF, 1022 KB)

Linktipp:

Puls - Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes

PULS Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes

Mehr zum Thema "Herz-Kreislauf-Erkrankungen".

Letzte Aktualisierung: 30. Jänner 2020