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Krim-Kongo-Fieber - virales hämorrhagisches Fieber

Erreger und Übertragung

Die Erkrankung wird durch das Krim-Kongo-Fieber-Virus aus der Familie der Bunyaviridae verursacht. Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich durch Hyalomma-Zecken, die unter anderem in wärmeren Regionen Südosteuropas und Asiens vorkommen. Die Zecken dienen als Virusreservoir. Haus- und Wildtiere, z.B. Kühe, Schafe, Kamele oder Ziegen fungieren als Wirte zur Verbreitung des Erregers.

Eine Übertragung des Erregers kann auch durch direkten Kontakt mit Blut oder Fleisch von infizierten Tieren erfolgen. Nosokomiale Infektionen (Ansteckungen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) sind oft Quelle von Krim-Kongo-Fieber-Ausbrüchen.

Krankheitsbild

Die Krankheitszeichen treten meist drei bis sieben Tage nach der Ansteckung auf.

Die Krankheit beginnt plötzlich mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Erbrechen, Durchfall etc. Im weiteren Krankheitsverlauf kann es zu Hautausschlägen und allgemeinen Blutungen kommen. Die Sterblichkeitsrate liegt zwischen zwei und 50 Prozent.

Verbreitung und Häufigkeit

Das Krim-Kongo-Fieber kommt in Süd-Ost-Europa, im mittleren Osten, sowie in vielen Ländern Asiens und Afrikas vor.

Vorbeugung

Ein Impfstoff steht derzeit nicht zur Verfügung. Als Vorbeugemaßnahme wird der Schutz vor Zeckenstichen und Tierkontakten in betroffenen Gebieten empfohlen.

Bei einem Aufenthalt in betroffenen Gebieten empfiehlt sich die Verwendung von Repellents (Mückenschutzmittel) und das Tragen geschlossener, heller Kleidung. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte der Körper auf Zecken abgesucht und diese gegebenenfalls sofort entfernt werden.

Zusatzinformationen

Fachinformation

Letzte Aktualisierung: 30. September 2019