Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Suizid und Suizidprävention SUPRA

Hier finden Sie Informationen zu Suizid und Suizidprävention SUPRA.

SUPRA-Logo

Keine Todesart löst so viel Betroffenheit aus und stellt für Angehörige sowie das weite Umfeld eine so große Belastung dar wie die Selbsttötung.

Der Bericht „Suizid und Suizidprävention in Österreich 2022 (PDF, 954 KB)“ bietet im ersten Teil ein Update der wichtigsten Daten und Fakten zum Thema Suizid in Österreich. Im zweiten Teil finden sich Informationen zur Joint Action ImpleMENTAL, eine mit insgesamt rund € 4 Mio. dotierte Initiative der EU-Kommission, die den Transfer zweier bewährter, nationaler Programme aus dem Bereich psychische Gesundheit in andere Länder unterstützt. Für den Bereich Suizidprävention wurde das nationale österreichische Suizidpräventionsprogramm SUPRA als Best-Practice-Modell ausgewählt. Der dritte Teil des Berichts gibt einen Überblick über die Aktivitäten der SUPRA-Koordinationsstelle in den Jahren 2021 und 2022.

Im Jahr 2021 starben in Österreich 1.099 Personen durch Suizid, mehr als dreimal so viele wie im Straßenverkehr. Dies entspricht einer bevölkerungsbezogenen standardisierten Suizidrate von 13,0 pro 100.000 Einwohner:innen. Seit den 1980er-Jahren war ein deutlicher Rückgang der Suizidhäufigkeit zu beobachten, der sich im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise zwischen 2008 und 2014 stark verlangsamte. Der relative Rückgang seit 1986 ist bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Mehr als drei Viertel der Suizidtoten sind Männer.

Nationale Suizidpräventionsstrategie (SUPRA) und Umsetzungskonzept

Im Herbst 2012 wurde das österreichische Suizidpräventionsprogramm SUPRA präsentiert. Das nationale Präventionsprogramm wurde von Expertinnen und Experten erarbeitet und ist Basis für das Umsetzungskonzept Suizidprävention.

Koordinationsstelle für Suizidprävention

Zur Umsetzung der Maßnahmen wurde 2012 an der Gesundheit Österreich GmbH die Koordinationsstelle Suizidprävention eingerichtet. Zu den vorrangigen Aufgaben der Koordinationsstelle für Suizidprävention zählen:

  • Priorisierung der im SUPRA vorgeschlagenen Maßnahmen nach Überprüfung von deren Umsetzbarkeit;
  • Bündelung und Weiterentwicklung bereits laufender Maßnahmen zur Suizidprävention in den einzelnen Bundesländern im Sinne des SUPRA;
  • Aufbau einer dauerhaften und qualitativ hochwertigen nationalen Suizidberichterstattung;
  • Koordination sektoren- und ressortübergreifender Zusammenarbeit.

Suizidbericht

(Diese Dokumente sind derzeit leider noch nicht barrierefrei verfügbar. Der Inhalt muss jedoch aufgrund der Wichtigkeit für die Zielgruppe oder dahinterstehender gesetzlicher Verpflichtungen veröffentlicht werden. Diese Dokumente werden derzeit nachbearbeitet und ausgetauscht, sobald sie barrierefrei sind.)

SUPRA

(Diese Dokumente sind derzeit leider noch nicht barrierefrei verfügbar. Der Inhalt muss jedoch aufgrund der Wichtigkeit für die Zielgruppe oder dahinterstehender gesetzlicher Verpflichtungen veröffentlicht werden. Diese Dokumente werden derzeit nachbearbeitet und ausgetauscht, sobald sie barrierefrei sind.)

SUPRA - Empfehlungen für Suizid-Postvention in psychosozialen und medizinischen Einrichtungen

Die Konfrontation mit Krisen und Suizidalität gehört zur Arbeitsrealität vieler Helfer:innen in den verschiedenen psychosozialen/psychiatrischen/psychotherapeutischen Arbeitsfeldern. Suizidversuche und vollendete Suizide von behandelten/betreuten Personen hingegen sind krisenhafte Ereignisse, die in der Regel sehr einschneidende und massive Auswirkungen auf therapeutisch oder beratend Tätige haben. Sowohl das persönliche Wohlbefinden als auch das professionelle Selbstverständnis, die Arbeitsfähigkeit und die kollegialen Beziehungen Betroffener können dadurch schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. Von der SUPRA-Arbeitsgruppe Postvention wurden daher Empfehlungen für Suizid-Postvention in psychosozialen und medizinischen Einrichtungen erarbeitet. https://jasmin.goeg.at/1897/

Linktipps

Information zu professionellen Hilfsangeboten

Letzte Aktualisierung: 14. März 2023